Kitafe 2020 - mit Abstand unser bisher besonderstes Lager

Normalerweise ist auf dem großen Platz, auf dem wir jedes Jahr in Todendorf unser Lager aufschlagen, während der "KinderTagesFerien" reges Treiben: Fußballspiele, Basteleinheiten, Gocartrennen oder Wasserpiele wenn es das Wetter zulässt.
Dieses Jahr war alles ein bisschen anders - es wurde keine Kinderschar von 120-140 Kindern an einem Ort betreut, sondern an mehreren Standpunkten in Kleingruppen. Regelmäßiges Händewaschen, Lüften, das Tragen von Mund- und Nasenbedeckungen und der allgegenwärtige Abstand sind für uns alle zur Gewohnheit geworden. Trotzdessen oder auch gerade weil sich jede:r an die Auflagen gewöhnt hatte, konnten wir zwei schöne Wochen mit den Kindern verbringen.

Die Verteilung der Gruppen an mehrere Standorte (Grebin, Klausdorf, Lütjenburg) stellte die Betreuenden vor neue Herausforderungen in Bezug auf Spielzeuge und Material für die Kinder, das herumgetauscht wurde, aber auch die allgemeine Organisation. Jedes Team war für die eigene Gruppe zuständig und jeden Abend wurden die Kisten für den nächsten Tag aus dem Lager gefüllt: Haben wir noch genügend Papiertücher und Getränke? Was wollen wir morgen basteln? Welche Gruppe darf die nächsten Tage die heiß begehrten neuen Fahrzeuge nutzen?

Als Highlights standen kleinere Ausflüge mit den Gruppen zum örtlichen Badesee, zum Bauernhof oder in den Tierpark auf dem Programm.

­Auch wenn wir uns schon wieder auf unser großes quirliges Lager in Todendorf freuen, wo Kinder wie Betreuende in regem Austausch zueinander Zeit verbringen können, haben wir in diesem Jahr neue Möglichkeiten auskosten können. Da wir in geschlossenen Gruppen agierten, konnten sich ganz eigene Dynamiken entwickeln und Gemeinschaften zusammenwachsen.
Wir freuen uns, dass wir ein ganz besonderes KiTaFe ausrichten durften. Und das Wichtigste: Die Kinder hatten ihren Spaß.

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